Besuch bei unseren Geraer Filmfreunden

 

Bereits Mitte des Jahres hatten wir uns vorgenommen, unsere Filmfreunde in Gera zu besuchen und als Zeitraum den Herbst vereinbart.

 

So fuhren wir mit 6 Personen, Klaus und Karin Weingärtner, Franz und Elisabeth Rupprecht sowie Fred und Ingrid Fürst am   22.10.2011   morgens nach Gera. Dort trafen wir auf dem Parkplatz „Am Stadtgraben“ die Geraer Filmer Lothar Geroldt, Rainer Drechsel, Renate Böhm, Gerd Seidenzahl sowie Reiner Stein mit seiner Frau.  

Nach kurzer Besprechung über den vorgesehenen Tagesablauf gingen wir gemeinsam Richtung Innenstadt, vorbei am historischen Marktplatz, dem Rathaus und an weiteren sehenswerten Gebäuden. Interessant war auch die Geschichte der früheren „Höhler“ und deren Gebäude bzw. Keller. Leider hatten wir nicht genügend Zeit, so einen Keller zu besichtigen, da diese erst am Nachmittag geöffnet wurden.
 

So fuhren wir mit dem Bus in den Stadtteil Ernsee, der oberhalb des neu gestalteten Klinikums liegt. Nach einem kurzen Spaziergang bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir das Restaurant „Jagdhof“, das inmitten eines Waldgebietes liegt. Der Innen- und Außenbereich des Lokals wurde sehr rustikal gestaltet und man kann dies schon als „total urig“ bezeichnen. Das Essen sowie das Ambiente waren sehr gut und auch sehr gepflegt.
 

Hier haben wir auch nochmals kurz über das Scheitern des gemeinsamen Filmprojektes
„Von Dürer zu Dix“ diskutiert und damit auch das Thema als „erledigt“ abgehakt.

Nach dem Essen ging es zurück über das Schloß Osterstein zum Ortsteil „Untermhaus“, vorbei am Buga-Park in den Garten der Orangerie.  Als wir noch die Marienkirche besichtigen wollten, hatten wir das Glück, durch eine Stadtführerin die sich gerade in der Kirche befand, mehr über den Ursprung und die Geschichte dieses Bauwerks zu erfahren. Unser Weg führte uns noch am Stadttheater vorbei, was durch seinen großen goldenen Engel nicht zu übersehen war, weiter nochmals durch die Innenstadt zurück zum Parkplatz.
 

Wir bedankten uns für den schönen, gelungenen Tag und Klaus Weingärtner sprach gleichzeitig eine Einladung nach Nürnberg aus. Eine günstige Gelegenheit wird sich sicher bieten. 

    

  Text:  Ingrid Fürst 
  Bild:  K.W.
  November 2011


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